Angreifer Haakon Hänelt von den Eisbären Berlin muss verletzt auf eine Teilnahme an den Spielen der U20-WM in Kanada verzichten.
Foto: IMAGO / Pius Koller
Das finale Aufgebot der deutschen U20-Nationalmannchaft für die 2023 IIHF-U20-Weltmeisterschaft in Halifax und Moncton steht fest. Das vermeldete der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) am Freitagabend. Insgesamt 23 Spieler (drei Torhüter, sieben Verteidiger, 13 Stürmer) schafften es in die finale Nachwuchsauswahl des DEB. Drei Akteure – Verteidiger Markus Freis (Frankfurt) sowie die Stürmer Sebastian Cimmerman (München) und Haakon Hänelt (Berlin, verletzt) fielen dem letzten Schnitt im Kader zum Opfer. Als Kapitäne der Auswahl wurden Bennet Roßmy (Berlin) sowie Yannick Proske (Iserlohn) und Nikolaus Heigl (Red Bull Hockey Juniors) bestimmt.
Nach der Vorbereitung in Antigonish sowie drei Testspielen (zwei Siege, eine Niederlage nach Verlängerung) befindet sich die DEB-Nachwuchsauswahl bereits in Halifax. Im Turnierverlauf der Vorrundengruppe A trifft die deutsche U20-Nationalmannschaft im Scotiabank Centre ab dem 27. Dezember 2022 auf Schweden, Kanada, Österreich und Tschechien.
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter erklärt vor dem WM-Start: „Wir haben viele Bereiche, die bereits weit in der Entwicklung sind. Dennoch gibt es immer noch Verbesserungspotenzial an manchen Stellen. Jeder wird nun einer bestimmten Rolle zugeordnet, die er auch erfüllen wird. Die Nominierung des finalen Kaders ist immer eine schwierige Aufgabe, aber das gehört dazu. Die Spieler, die nicht nominiert wurden, sind natürlich immer noch Teil der Mannschaft und werden auch weiterhin in unseren Köpfen präsent sein. Wir wünschen diesen drei Jungs alles Gute und bedanken uns auch noch einmal für ihren Einsatz. Bei Haakon (Hänelt, Anm. des Autors) kam leider eine Verletzung dazwischen, welche es nicht möglich macht, unbedenklich weiterzuspielen.“
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